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23. Eintrag - Von Wüsten und Häfen

Nach zwei intensiven und sauschönen Wochen war es Zeit für uns Abschied von Ulle zu nehmen.

Während er also die Heimreise von Cusco über Lima in Richtung Deutschland antrat, versuchten wir zu planen wie die kommenden Wochen aussehen sollten. Von Peru hatten wir ja nun eine Menge gesehen und eigentlich auch gar nicht mehr sooo viel Zeit, bis wir uns mit Caros Eltern in La Serena treffen würden. Während wir es genossen, dank der oberlieben Besitzer der schnieken Air-BnB-Wohnung, eine weitere Nacht in Cusco verbringen zu dürfen, fassten wir daher den Entschluss uns langsam Richtung Süd-Westen aufzumachen. Im besten Fall würden wir uns die kommenden Wochen Stück für Stück stressfrei nach La Serena vorarbeiten, uns unterwegs einiges Ansehen und sogar noch Zeit für ein Volontariat bleiben.

Als wir uns am nächsten Tag mit Sack und Pack aufmachten war bereits klar, dass wir wieder einen Zwischenstopp in Paracas machen würden. Ist einfach zu entspannt dort. Außerdem konnten wir eine solide Station gut gebrauchen um uns zu sortieren. Wie viel Zeit wir tatsächlich zum „sortieren“ haben würden, war uns aber nicht klar. Im Kokopelli wurden wir nicht nur, wie immer, mit offenen Armen empfangen sondern auch mit den Worten: „Mensch, habt Ihr nicht Lust an der Bar zu helfen. Wir können im Moment ein paar Hände gut gebrauchen.“ Da wurde nicht lange überlegt: „Naja… die Bar kennen wir ganz gut… den Rest des Teams mittlerweile auch. Ha, Heimspiel.. machen wa!“

Die kommenden 2 Wochen lassen sich am besten mit folgenden Bildern zusammenfassen:

*Obacht: Slideshow*






Nachdem Toby nicht nur auf einem Mitreisendem und Kumpel, sondern auch auf der hosteleigenen Wand etwas Farbe nach seinem Gusto hinterlassen durfte, war es wirklich Zeit Peru und seinen Pisco hinter uns zu lassen.







Also Araza aufgesattelt und ab in den Süden. Die Panamerikaner ist gefühlt die bestausgebaute Straße Südamerikas und so kommen wir schnell und verhältnismäßig sicher voran (wenn auch teuer, der Spaß!). Als Ilo hinter uns liegt und wir Chacalluta durchfahren hält auch die Grenze nur den üblichen Spaß für uns bereit und lässt uns nach ausführlicher Durchsuchung des Autos (na kla…) ohne Henkemenkenke passieren. Bald erreichen wir Iquique und von dort Antofagasta. In einer sehr netten Unterkunft angekommen, ist nach vielen Tagen im Auto, die wir auf Parkplätzen und am Strand geschlafen haben, wieder das Bedürfnis des „Sortierens“ gekommen. Wir nehmen uns also etwas Zeit für leckeres Ceviche (frischer, roher Fisch der traditionell sauer eingelegt und mit Zwiebeln und Koriander gegessen wird), ein Bierchen am Hafen und einige Spaziergänge durch die wirklich entspannte Hafenstadt, die ehemals zu Bolivien zählte.

(folgende Fotos zeigen hauptsächlich den Roadtrip - in Antofagasta gab es wenig zu fotografieren)










Obwohl wir mittlerweile schon mit einer netten B&B-Besitzerin in Kontakt sind, bei der wir vorhaben nahe La Serena die restliche Zeit bis zur Ankunft von Caros Eltern produktiv zu gestalten, entscheiden wir uns für einen 2-3 tägigen Umweg durch die Atakama-Wüste. Von den unendlichen Weiten, dem Salar (Salzwüstenteil), den Oasen etc. haben wir schließlich schon viel gehört!

Auch wenn uns bereits die 1700km der vergangenen Tagen in den Knochen hängen genießen wir den Ausflug riesig und saugen die Eindrücke auf. Genau deshalb wollten wir mit unserem eigenen Auto reisen. Wir spüren die Freiheit:


*Obacht: Slideshow*

z.B. beim toben in einer Ruine, die wir zufällig (iOverlander-App!) entdecken


*Obacht: nocH eine Slideshow*














Die restlichen fast 1000km nach Coquimbo ziehen wir nun in zwei Tagen durch und freuen uns, uns hier wieder nützlich machen zu können. Erneut werden wir mit offenen Armen und Pfoten empfangen. Aber dazu dann mehr beim nächsten Mal. Außerdem: Toby beginnt mit der Umsetzung eines teuflischen Plans… muhahahaha.. seid gespannt.



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